Ursula Meisel 

Chinesische Tuschmalerei 

 
 

Galerie





 


 


龍 Lóng ist der Name des chinesischen Drachen

 

Fächer rosa und rot Fächer rosa und rot


Kartoffelsprossen - Metamorphosen
Dame unter Bananenblätter

 

        

       

Göttin (Buddha guanyin shengxiang)

 

Adler

              

Will ein Hahn wie ein Löwe aussehen, so sträubt er seine Federn (Chin. Sprichwort) 

Stolzer Hahn

Kois - Lotus - s/w-



            

Landschaft am Li Fluß 1 Xiyie

 


Landschaft am LiFluss 2 Xiyie


Grüne Landschaft -GongBi-


Pfirsich-Blüten, Chrysanthemen, Pfingstrosen, Trichter-/Prunkwinde

 




 

Weintrauben


Lotos

Geranium

 

 

 

Samtpfötchen
Glyzinien



 


 

 

Wie unterscheiden sich die beiden Stilrichtungen der chinesischen Tuschemalerei?:

 

Gongbi bedeutet "minuziöses Malen", also Motive detailreich wieder zu geben. Das Motiv/die angefertigte Skizze wird auf das speziell für Gongbi hergestellte Reispapier mit feinem Pinsel mittels Tusche aufgezeichnet und dann Schicht für Schicht mit farbiger und/oder verdünnter Tusche die Details erarbeitet. Dieser Stil zeichnet sich durch seinen hohen Zeitaufwand aus, weshalb er in der Antike vor allem von reicheren Leuten betrieben und finanziert wurde. Oft bediente man sich der Vorlagen großer Meister.  Dies ist in China auch bei großen Künstlern immer eine Darbringung von Ehre für seine Vorgänger. 


 

Bei der Stilrichtung Xiyie -diese Stilrichtung bedeutet in etwa malen bzw schreiben- wird kein großer Wert auf Details gelegt, vielmehr geht es sogar um die Eliminierung aller unnötiger Kleinigkeiten: das Bild wird auf das Wesentliche reduziert. Somit quasi der Konterpart zum Gongbi-Stil. Durch die Geschwindigkeit beim Malen trägt jedes Bild eine besondere Einzigartigkeit und einen meditativen Aspekt. Der Maler bedient sich also weniger, präziser und gekonnter Pinselstriche.